Wöchentlicher Beitrag 7

Rückblick

Am Montag habe ich den Tag damit verbracht, den Laborbericht fertigzustellen und das Haus zu putzen. Am Dienstag habe ich Blut gespendet und einige Aufgaben für die Uni erledigt, außerdem habe ich ein Labor für nächste Woche vorbereitet. Am Mittwoch habe ich endlich den Blogpost geschrieben und eine interessante Vorlesung an der Uni besucht. Danach habe ich noch etwas für die Uni gearbeitet und bin über einem kleinen Umweg zu meinem Elternhaus gefahren, um den Abend mit meinem Vater und ehemaligen Teammitgliedern unseres Hobby-Hockey-Teams zu verbringen.

Am Donnerstag begann der Urlaub. Wir reisen nach Aschberg, um alte Universitätsfreunde meines Vaters und deren Partner zu treffen – also eine etwa 20-köpfige Gruppe. Nach dem Einchecken im Panorama Hotel haben wir eine kleine Wanderung auf dem Berg gemacht, mit einer schönen Bismarck-Statue.

Hinweis zu den Bildern

Klickt auf die Bilder, um sie vollständig zu sehen. Ich habe keine Lust, sie ordentlich einzufügen – ich bin nicht der Typ für ordentlich Bilder/Webseiten machen.

Blick vom Berg. Links unten sieht man die Zimmer. Er hat denselben Ausblick wie wir. Geschichte zur Statue.

Am nächsten Tag besuchten wir Haithabu, ein Wikingermuseum mit Freigelände, in dem einige Häuser aus der Zeit nachgebaut wurden. Menschen kleiden sich dort wie damals, zeigen altes Handwerk und einen Markt aufzeigen. Es war wirklich toll. Wir bekamen eine Führung durch das Gelände und wanderten anschließend etwa anderthalb Stunden um den nahegelegenen Haddebyer Noor.

Rechts gibt es noch mehr Hütten Innenansicht – alles mit Werkzeugen von damals gebaut Kleiner Hafen, früher für Handelsschiffe genutzt

Danach besuchten meine Eltern und ich das Schloss Gottorf, das verschiedene Museen beherbergt – sehr beeindruckend. Anschließend machten wir eine Führung durch die Altstadt von Schleswig. Wir besuchten den Holm, eine alte Fischersiedlung mit einer sogenannten „Beliebung“ – einem privaten Friedhofs- bzw. Gemeinschaftsverein. So etwas hatte ich vorher noch nie gesehen, und ich glaube nicht, dass es davon noch viele in Deutschland gibt.

Schwer zu zeigen, wie groß allein das Hauptgebäude ist Eingang zum Stadtteil Dieser Friedhof liegt mitten in der Siedlung, verrückt

Am Samstag waren wir in Eckernförde. Wir machten eine kurze Führung durch das Zentrum der Stadt und erkundeten den Rest auf eigene Faust. Am Nachmittag bekamen wir eine Führung durch die alte Fischräucherei. Die funktioniert noch vollständig mit den alten Maschinen und dem Ofen – mitten in der engen Altstadt.

Strand \o/ Ein Blickwinkel aus der Altstadt Der Ofen der Räucherei

Der Sonntag war mein persönliches Highlight. Wir besuchten das Mischwerk von SAW. Wir bekamen eine beeindruckende Führung durch das gesamte Werk und die Umgebung. Der Laborleiter, den wir überredet hatten, uns das alles an einem Sonntag zu zeigen, war sehr kompetent und hat uns spannende Einblicke gegeben.

Blick vom Eingang Gebäude von der Seite Hinten auf dem Gelände wird das Recyclingmaterial getrennt
Vorderseite, näher dran Rückseite, wo die Materialien für das Mischen zusammengeführt wird Blick von der hohen Plattform

Wenn jemand Interesse an einem detaillierteren Bericht über das Werk hat, schreibt mir gerne – dann mache ich das nächste Woche. Danach sind wir heimgefahren, und ich bin an einer der östlichsten U-Bahnstationen Hamburgs ausgestiegen – die sieht überhaupt nicht nach Hamburg aus.

Wenn man genau hinsieht, erkennt man: Nur ein Gleis! Bei einer U-Bahn. Total verrückt.

Kulinarisches Highlight

Kein Essen vom Urlaub hat sich besonders hervorgetan, aber wir hatten verrücktes selbstgemachtes Eis namens EiZ. Man mischt sich seine eigene Sorte zusammen – ein interessantes Konzept, aber ich bin noch nicht ganz überzeugt.

Am Montag haben wir noch Apfel-Crumble selbst gemacht – immer ein toller, schneller Nachtisch.

Aktuell gesehen/gelesen/gehört

Wir haben Andor fertiggeschaut – großartige Serie. 100 % Empfehlung, wenn man eine komplexe Handlung über den Beginn einer Rebellion in einem faschistischen Imperium sehen will (und naja Star Wars). Danach haben wir direkt Rogue One geschaut, weil es nahtlos übergeht.

Ich hatte das große Glück, Rhythm of War gemeinsam mit meiner Mutter zu lesen. Ich habe in den letzten Wochen aufgeholt, jetzt sind wir auf dem gleichen Stand und diskutieren über Handlung, Weltenbau und unsere Theorien, wie alles zusammenhängt. Es ist ein wirklich schönes Erlebnis, so etwas gemeinsam zu teilen.

Wöchentlicher Gedanke

Open-Source Maintainer sind großartig. Ich bin immer mal wieder mit einigen in Kontakt, und sie sind meistens hilfsbereit und total nett. Diese Menschen investieren ihre Freizeit, um einen Dienst für die Allgemeinheit zu leisten, ohne etwas dafür zu erwarten – und sind trotzdem so freundlich. Solche Begegnungen hinterlassen immer ein warmes Gefühl bei mir.

YouTube-Kanal-Empfehlung

Ein kleinerer YouTube-Kanal, den ich teilen möchte: Will Dennis. Er macht gelegentlich sehr kurze, hochwertige Videos – dieses hier ist ein großartiges Beispiel. Große Empfehlung.

Wie immer, macht das Beste aus eurem Tag!